Zum besseren Verständnis​

hier ein Beispiel am STNR (Symmetrisch Tonischer Nackenreflex)

  • Er hat seinen großen Auftritt zwischen dem 6. und 9. Lebensmonat.
  • Er hilft dem Baby in den Vierfüßlerstand zu kommen und sich auf seinen Händen und Knien zu stabilisieren.
  • Er wird durch die Bewegung des Kopfes ausgelöst.
  • wenn das Kleinkind den Kopf in Richtung Nacken bewegt, strecken sich automatisch die Arme, die Beine beugen sich, der Po sinkt auf die Fersen und der Blick schaut in die Ferne
  • wenn das Kleinkind den Kopf nach vorne senkt, beugen sich die Arme, die Beine strecken sich, der Blick schaut in die Nähe.
  • Nah- und Fernsehen werden trainiert.
  • Der STNR wird dann vom Krabbeln abgelöst.

 

  • Beim Sitzen (wenn Hüfte und Knie gebeugt sind) möchten sich die Arme strecken.
  • zum Schreiben muss sich der Arm jedoch im Ellbogen beugen.
  • Damit ein entspanntes Schreiben überhaupt möglich ist, „sagt“ das Gehirn unterbewusst, dass es doch viel besser und angenehmer wäre, im Liegen, Stehen oder mit untergeschlagenen Beinen zu schreiben. (damit die Hand nicht so verkrampft und der Arm nicht so schnell müde wird)
  •  „Jetzt setz dich doch mal ordentlich hin!“ diesen Satz hört ein STNR-Kind sehr oft.
  • dem Kind ist es fast nicht möglich den Kopf aus dem Wasser zu strecken und den restlichen Körper flach im Wasser zu halten
  • sobald der Kopf nach oben gestreckt wird, wollen sich die Beine nach unten beugen (tauchen gelingt meist sehr gut, da der Kopf hier in einer Linie mit dem Körper bleiben kann)

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